SYSTEMISCHE SUPERVISION

Systemische Supervision berücksichtigt das Denken und Handeln in vernetzten Bezügen. Dies bedeutet, dass das Verhalten und Erleben von Menschen nur zu verstehen ist, wenn auch der Rahmen, innerhalb dessen sich dies vollzieht, mitberücksichtigt wird (Kontext). Im Rahmen von Supervision wird deshalb vor allem darauf geachtet, in welche Rahmenbedingungen der/die Supervisand/in bzw. das Team eingebettet ist und welche Interaktionsebenen mit welchen Zielvorstellungen vorzufinden sind.

 

Themen für die systemische Supervision könnten sein:

  • hoher Krankenstand kann fallbezogene Supervision nach sich ziehen
  • Überforderung oder Unterforderung von Mitarbeitern
  • Fluktuation der Mitarbeiter

 

Ziele:

  • Systemische Supervision erforscht Ressourcen und Potentiale zur Entwicklung neuer Strategien unter Würdigung und Nutzbarmachung bereits eingesetzter, bewährter Mittel
  • Persönliches Wachstum, Förderungen und Lösungskompetenzen des Einzelnen und des gesamten Teams in Ihrem Arbeitsumfeld
  • Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit von Einzelpersonen, Gruppen, Arbeitsteams und Organisationen
  • Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit und dadurch der Handlungsoptionen
  • emotionalen Entlastung
  • Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf den professionellen Umgang mit Klienten und Kunden
  • Verstehen und Verständnis unterschiedlicher Perspektiven entwickeln
  • Ergebnis- und zielorientiertes Denken in Verbindung mit wertschätzender Kollegialität